Werbung | Kaffee. Was weiß ich über Kaffee? Ich muss gestehen, ich wusste eigentlich nicht sehr viel bis ich vor kurzem auf dem Durgol Coffee Day in der Rösterei von Man versus Machine war. Schon mal mega interessant war die Info, dass jeder Deutsche im Schnitt 1,2 Kaffeemaschinen besitzt. Während die einen gar keine besitzen, haben andere dafür 2 oder mehr. Da wären die Siebträger, der Vollautomat, die Kapselmaschine oder acuh die gute, alte Filter-Kaffeemaschine. Um nur mal ein paar Versionen zu nennen. Abhängig von der Art der Kaffeemaschine gibt es verschiedenste Kaffees, die jeweils dafür empfohlen werden. Zudem spielt der individuelle Geschmack natürlich auch eine große Rolle. Der eine mag Crema, der andere nicht. Der eine trinkt den Kaffee gerne mit Milch, der andere wiederum nicht. Wie auch bei Whiskey oder Wein gibt es bei Kaffee verschiedenste Geschmacksnoten. Wobei das rauchige und ledrige dann hier her weniger erwünscht sind.
Geschichte des Kaffees
Kaffee, bzw. die Kaffeekirsche, wurde übrigens das erste mal in Äthiopien entdeckt. Ziegen fraßen dort die Kaffeekirschen inklusive dem Kern (die Kaffeebohne) und sprangen danach aufgedreht herum. Dieses fiel den Bewohnern dort auf, welche dann die Blätter und mit den getrockneten Kirschen in heißem Wasser aufgossen (ähnlich wie Tee) und dann tranken. Etwas später entstand dann im Osmanischen Reich und dann in Instanbul der Kaffee, ähnlich, wie wir ihn heute kennen. Die Kerne der Kaffeekirsche wurde geröstet, gemahlen und im Anschluss in Wasser aufgekocht.
Kaffeemaschinen regelmäßig entkalken
Genauso wenig, wie ich eigentlich über Kaffee selbst wusste, so wenig wusste ich auch über das Entkalken. Vor unserem Umzug hatten wir einen Kaffeevollautomaten. In gewissen Intervallen kam dann die Anzeige, dass die Maschine entkalkt werden muss. Da somit kein Kaffee mehr floß, haben wir das dann auch gemacht. Momentan trinken wir Filterkaffee aus einer ganz gewöhnlichen Kaffeemaschine. Zugegebener maßen erst seit 4 Wochen. Daher stand das Entkalken noch nicht ganz so auf dem Programm. Aber wann muss man eigentlich entkalken? Die Experten von Durgol empfehlen hier einen Intervall von ca. 3 Monaten. Je nach dem, wie viel Kaffee getrunken wird, dann einfach früher oder später entkalken. Anders gesagt, sollte man so ca. alle 300 Tassen machen.
Viele Hersteller von Kaffeemaschinen empfehlen meist ausschließlich die Marken-eigenen Produkte zum Säubern und Entkalken. Der Spezial-Entkalker von durgol ist hingegen bedenkenlos anwendbar für Kaffeemaschinen aller Typen und Marken. Die Empfehlungen der Hersteller beruhen meist darauf, dass der Verkauf der eigenen Produkte angekurbelt werden sollen. Genauso sollte man aber mit Haushaltstipps von Mama vorsichtig sein. Auf die Frage, mit was die meisten ihre Kaffeemaschinen reinigen, kam oft die Antwort: Essig oder Zitronensäure. Das mag zwar augenscheinlich wirken und die Maschine reinigen. Allerdings wurde nachgewiesen, dass Essig Silikon und Kunststoff spröde werden lässt und sogar Weichmacher in Plastik freisetzt. Bei Zitronensäure bilden sich unlösliche Ablagerungen, welche die Maschine verstopfen können. Also lieber Finger davon weglassen und auf richtige Entkalkungsmittel zurückgreifen.
Kaffeezubereitung
Aber wir haben nicht nur Interesantes zum entkalken gelernt am Durgol Coffee Day. Neben wirklich interessanten Informationen zu Kaffeekulturen in Südamerika und Afrika und einem Klaklöse-Experiment, gab es auch noch eine Einführung in die verschiedenen Arten der Kaffeezubereitung (Siebträgermaschine, Syphon und Handfilter) und auch in die Kunst der Latte-Art. Ich muss gestehen, ich habe mich selber nicht daran versucht, aber gespannt den anderen Teilnehmern zugesehen. Gar nicht so einfach diese tollen Bilder auf den Cappuccino zu zaubern.
Übrigens hängt guter Kaffee nicht nur von der Bohne alleine ab. Mehrere Aspekte spielen dort zusammen. Die Menge an Kaffee, die Wassertemperatur, die Kaffeemaschine selbst,… sogar wieviel Kaffee scih noch im Kaffeebehälter selbst befindet macht einen Unterschied. Mehr Kaffee führt zu mehr Druck. Die Experten von Man versus Machine empfehlen sogar, den Kaffee im besten Falle nicht gemahlen zu kaufen. In den ersten 3 Minuten nach dem Mahlen verliert dieser das meiste an Aroma. Also lieber frisch zuhause mahlen, wenn möglich.
Der Durgol Coffee Day war wirklich aufschlussreich. Ich hatte auch gemerkt, wie wenig ich eigentlich über Kaffee selbst wusste, obwohl ich Tag täglich mit einer Tasse in den Tag starte. Am Ende ginge ich mit viel neuem Wissen und einer süßen kleinen Kaffepflanze nach Hause. Und wer weiß, vielleicht schaffe ich es ja die Kaffeepflanze großzuziehen und ernte bald meinen eigenen Kaffee.
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