Bei Royal Icing, auch Eiweißspritzglasur genannt, denkt man ja gerne mal an Weihnachten und Kekse. Aber Kekse kann man ja das ganze Jahr über zaubern. Zu Geburtstagen, Ostern, einfach immer. Früher hatte ich immer nur einfachen Zuckerguss aus Puderzucker und genutzt, allerdings verliert dieser leider nach ein paar Tagen schon die Farbe und er wird auch nicht zu 100 % fest. Beides führt eher dazu, dass die Kekse opitsch nicht mehr ganz so hübsch aussehen. Immerhin sollen, vor allen zu Weihnachten, die Plätzchen eine Zeit lang halten und auch schön anzusehen sein. Vor allem wird das Royal Icing schneeweiss. Das macht es aucheinach das Icing einzufärben.
- 1 Eiweiß
- 1 TL Zitronensaft
- 150 g Puderzucker
- Lebensmittel-Gelfarben
- Wasser für die richtige Konsistenz
Gebt das Eiweiss mit dem Zitronensaft in eine saubere, fettfreie Schüssel. Beides wird zu einer festen Masse aufgeschlagen bis der Eischnee schnittfest wird. Siebt als nächstes den Puderzucker zum Eiweiss hinzu und schlagt es unter. Das Royal Icing hat nun in etwa eine mitteldicke Konsistenz. Für feine Linien müsstet ihr etwas mehr Puderzucker unterrühren. Wird es euch zu dick, einfach etwas Wasser untermischen zum ausdünnen. Jetzt könnt ihr das Royal Icing einfärben, wie es euch gefällt. Am Besten füllt ihr zum verarbeiten das Royal Icing in einen Spritzbeutel mit einer Spritztülle mit kleiner, runder Öffnung.
Das Royal Icing müsst ihr immer luftdicht verschließen, wenn ihr es nicht benutzt. Es trocknet sonst recht schnell aus. Verschlossen, könnt ihr es dann bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. Der Zitronensaft ist kein Muss, hilft aber dass die Eiweißspritzglasur nicht zu schnell kristallisiert. Die Konsistenz mache ich meist nach Gefühl, das müsst ihr einfach selbst ausprobieren. Am besten macht ihr immer die Außenumrandung mit einem dickflüssigeren Icing und füllt dann mit einer dünnflüssigen Masse aus. Bei größeren Keksen müsst ihr relativ schnell arbeiten, dass das Icing schön flächig ist.
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