Apfelkuchen geht ja wirklich das ganze Jahr. Am Liebsten mag ich ihn aber dann im Herbst und Winter. Das passt einfach so schön zu den beiden Jahreszeiten. Warmer Apfelkuchen und leckeren Kaffee oder Tee dazu. Das muss einfach sein. Vor allem, wenn es Richtung Weihnachten geht, darf ja ein Bratapfel nicht fehlen. Und daher habe ich einfach mein klassisches Apfelkuchen-Rezept umgemodelt zu einem Bratapfelkuchen. Wirklich einfach und richtig, super lecker.
Zutaten Bratapfelkuchen…
- 120g Zucker
- 120g Butter
- 2-3 Eier
- 1 Prise Salz
- 1 TL Abrieb einer Zitronenschale
- 200g Mehl
- 2 gestr. TL Backpulver
- 1-4 EL Milch
- kleine Äpfel
- Marzipan
- Zimt (optional)
- Rosinen
- Mandelblättchen
Zuerst müsst ihr den Teig anrühren. Dazu gebt ihr, Zucker, Butter, Eier, Salz, Zitronenabrieb, Mehl, Backpulver und Milch in eine Rührschüssel. Verrührt alles zu einem glatten Teig und gebt diesen in eine gefettete Form. Diese kann einen Durchmesser zwischen 18 und 26cm haben. Danach entkernt ihr die Äpfel und füllt diese mit Marzipan, Rosinen und Mandelblättchen. Die gefüllten Äpfel dürfen dann auf den Teig in der Springform. Anschließend darf der Kuchen bei 175 grad für ca. 50 Minuten in den Ofen. Wenn der Kuchen aus gekühlt ist, könnt ihr den Bratapfelkuchen entweder mit Zimt und Zucker bestreuen oder geröstete Mandelblättchen darüber verstreuen.
Am idealsten und leckersten ist der Bratapfelkuchen, wenn ihr ihn warm serviert. Dann sind auch die Äpfel noch warm und weicher. Aber auch kalt serviert, schmeckt der Kuchen richtig gut. Das Marzipan oben karamellisiert etwas an im Ofen, was dem ganzen noch mal einen extra lecker Crunch. Das Entkernen gelingt am einfachsten, wenn ihr einen Apfelausstecher benutzt. Sonst kann es eine etwas tricky Sache werden. Und anstatt der Mandelblättchen könnt ihr natürlich auch gehackte Mandeln nutzen.
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